Titel: Red Karma – Jean-Christophe Grangé – Buch
Zusammenfassung :
" Eine ebenso blutige wie spannende Untersuchung." Paris Match
Hervé, Jean-Louis und Nicole hätten die Helden des Mai 68 sein können. Sie werden viel besser sein: Helden ihres eigenen Schicksals.
Während Paris in Flammen und Blut steht, dass die Fünfte Republik in ihren Grundfesten wankt, Die Leiche eines jungen Mädchens wird gefunden, nackt, verstümmelt, in einer Yoga-Position. Jean-Louis greift die Untersuchung an - er ist Polizist. Hervé und Nicole helfen ihm – sie sind Freunde des Opfers.
Maos, Hippies, Yogis... Alles ist da. Das Trio fragt, begrapscht, und findet bald heraus: Das Motiv für die Morde – denn es gab noch weitere – liegt am Ende der Welt, in Indien. Von Kalkutta nach Benares reisen die Abenteurer zurück in Zeit und Raum, bis sie schließlich am Ufer des Ganges, zwischen verfallenen Palästen und brennenden Toten, die erstaunliche Wahrheit entdecken.
Ist das alles? Nein: Das letzte Wort, das der Geschichte ihre volle Kohärenz verleiht, wird in Rom gesprochen, unter dem Gold und Purpur des Vatikans …
Hervé, Jean-Louis und Nicole hätten Kinder ihres Jahrhunderts sein können. Sie werden viel besser sein: Kinder ihres eigenen Karmas.
Ein blutrotes Karma, wie ein Herz, das kurz vor dem Platzen steht.
Mit mehr als zwanzig Romanen, die meisten davon für Film oder Fernsehen adaptiert, Jean-Christophe Grangé nimmt einen besonderen Platz in der französischen Thrillerlandschaft ein. Durch das Schreiben Die Versprechen (Albin Michel, 2021) eröffnet es ein neues Feld, in dem die Geschichte die Faszination des Bösen in Frage stellt. Rotes Karma setzt diesen Weg fort und reiht sich in die großen Romane der französischen Literatur ein.