Titel: Der König von Afghanistan hat uns nicht geheiratet – Ingrid Thobois – Buch
Zusammenfassung :
Französischer Erstlingsromanpreis 2007
Preis für den ersten Roman Man sagt, wahre Liebe sei eine Reise ... Dieser bezaubernde Debütroman erzählt vom Ende der einen und dem wahren Anfang der anderen. Wir folgen aufmerksam den Worten des Erzählers und besuchen Afghanistan, von Kabul bis Jalalabad. Ein vertrautes Afghanistan, sicherlich vom Krieg gezeichnet, aber fremd im Vergleich zu den Darstellungen, die uns die Fernsehnachrichten vermitteln. Die junge Frau kam kurz nach der amerikanischen Intervention dort an, um Französischunterricht zu geben. Sie verliebte sich in einen anderen Auswanderer, der älter und verheiratet war. Wenn diese Affäre für sie auch den Geschmack des Neuen hat, so sind ihre Qualen doch das Los aller Leidenschaften: erotische Eskapaden, das Vermissen des anderen, der Durst nach dem Absoluten, die Hoffnung, eines Tages zusammenzuleben, sinnlose Versprechungen, Ernüchterung und Leid. Als die Erzählerin schließlich dem Charme eines gewalttätigen, aber fesselnden Exillandes erliegt, befreit sie sich vom Charme des Mannes, der sie tausend Tode erleiden ließ. Mit einer desorientierten Seele macht sie sich auf den Weg, um Bewohner zu treffen, deren Lächeln, Worte oder Gesten sich in ihr Gedächtnis einprägen und deren ätherische Sprache sich in unser Gedächtnis einprägt.